Rasterweite
Diese Demo simuliert verschiedene Rasterweiten von 16 l/cm bis 240 l/cm, es können verschiedenen Rasterpunktformen simuliert werden.
Hier sieht man einen stark vergrößerten (einen Zentimeter breiten) Ausschnitt aus einem autotypischen Druckraster. Die blauen senkrechten Linien grenzen die einzelnen Rasterlinien (Spalten von Rasterzellen) optisch gegeneinander ab. Die Anzahl Rasterlinien pro Zentimeter ist gleich der Rasterweite. Um eine Vorstellung von den Rasterweiten verschiedener Druckverfahren und Qualitäten zu vermitteln, können Rasterweiten von 16 bis 240 Linien/cm gewählt werden.
Der Füllung-Modus Verlauf demonstriert das unterschiedliche Rasterweiten unter Umständen Einfluss auf die Menge der darstellbaren Tonwerte haben. So können bei einem 16er Raster (Siebdruck) nur 16 verschiedene Graustufen auf der Länge eines Zentimeters reproduziert werden.
Achtung die gezeigten Rasterpunktformen sind grob vereinfacht, und sollen nur den prinzipiellen Aufbau eines Rasters demonstrieren.
Rasterweite
Die Anzahl der Rasterzellen / Rasterpunkte auf eine bestimmte Länge ergibt die Rasterweite, so spricht man bei 60 Rasterzellen auf einer Länge von einem Zentimeter von einem 60er-Raster.
Je höher die Rasterweite, desto kleiner sind die einzelnen Rasterpunkte, desto besser ist die Qualität des gedruckten Bildes. Höhere Rasterweiten verlangen aber auch nach hochwertigem Papier, optimal eingestellten Druckfarben und sind prinzipiell schwerer zu drucken.
Rasterzelle
Die einzelnen Zellen (Pixel) des Belichters werden als Laserspots bezeichnet. Eine bestimmte Anzahl Laserspots (z.B. 16x16) bilden eine Rasterzelle (Rasterquadrat, Basisquadrat), in jeder Rasterzelle wird (beim Amplitudenmodulierten Raster) genau ein Rasterpunkt erzeugt.
Rasterpunkt
Die einzelnen Rasterpunkte können je nach den Bedürfnissen und Anforderungen des zu verwendenden Druckverfahrens in unterschiedlicher Form ausgebildet werden. Üblich sind kreisförmige, elliptische und rautenförmige Rasterpunkte.
Druckraster
Hochdruck, Offsetdruck und Siebdruck können verfahrenstechnisch keine echten Halbtöne darstellen. Wird mit diesen Druckverfahren eine Halbtonabbildung reproduziert, muss die Vorlage bei der Bildreproduktion mittels eines Rasters in Rasterpunkte zerlegt (gerastert) werden, d. h. ein gerastertes Bild ist im Prinzip ein Strichbild, das ein Halbtonbild vortäuscht.
Info Button
Mit dem Info Button können verschiedene Informationen (Farbwerte, Achsenbeschriftungen etc.) ein- und ausgeblendet werden.
Rasterlinien ein- ausblenden
Blendet die Linien, die die Rasterzellen senkrecht abgrenzen (Belichterlinien, Rasterlinien) ein- und aus.
Rasterweite
Das Auswahlmenü Rasterweite enthält verschiedene typische Rasterweiten des Sieb- und Offsetdruckes.
Siebdruck:
- 16 l/cm (Großformate, T-Shirt)
- 24 l/cm (T-Shirt)
- 34 l/cm (Standardqualität für Raster im Siebdruck)
- 54 l/cm (für den Siebdruck sehr hohe Qualität)
Offsetdruck
- 34 l/cm (Zeitungsdruck)
- 45 l/cm (Rollenoffset)
- 60 l/cm (Standard, benötigt eine Bildaulösung von 300dpi)
- 80 l/cm (höhere Qualität)
- 120 l/cm (hohe Qualität)
- 240 l/cm (High-End Qualität)
Belichterezellen (dots) ein- und ausblenden
Dieser Button blendet das Gitter, das die einzelnen Zellen (Dots) des Belichters anzeigt, ein- und aus.
Füllung der Rasterfläche
Über dieses Auswahlmenü kann zwischen zwei verschiedenen Füllmethoden für das angezeigte Raster gewählt werden.
- Gleichmäßig: Das Raster zeigt eine gleichmäßig gefüllte Fläche, der angezeigte Tonwert (Helligkeit) kann eingestellt werden.
- Verlauf: Das Raster zeigt einen linearen Verlauf von 0% bis 100% Tonwert (Weiss-Schwarz)