rasterzellen
punktform füllung
raterdichte
 
 

 
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Raster

Diese Demo zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines AM-Rasters inklusive unterschiedlicher Rasterpunktformen

Die Grafik zeigt einen 22x22 Rasterzellen großen Ausschnitt eines Autotypischen Druckrasters, die einzelnen Rasterzellen sind durch blaue Linien optisch voneinander abgegrenzt. Es kann aus verschiedenen Rasterpunktformen gewählt werden. Zur Veranschaulichung wird entweder eine gleichmäßige Fläche oder ein Verlauf als zu rasternde Füllung dargestellt.

Achtung die gezeigten Rasterpunktformen sind grob vereinfacht, und sollen nur den prinziepiellen Aufbau eines Rasters demonstrieren, auch die Umsetzung von gewähltem Tonwerte in Ratserpunkte dient nur der Demonstration der grundsätzlichen Funktionsweise.

Druckraster

Hochdruck, Offsetdruck und Siebdruck können verfahrenstechnisch keine echten Halbtöne darstellen. Wird mit diesen Druckverfahren eine Halbtonabbildung reproduziert, muss die Vorlage bei der Bildreproduktion mittels eines Rasters in Rasterpunkte zerlegt (gerastert) werden, d. h. ein gerastertes Bild ist im Prinzip ein Strichbild, das ein Halbtonbild vortäuscht.

Rasterpunkt

Die einzelnen Rasterpunkte können je nach den Bedürfnissen und Anforderungen des zu verwendenden Druckverfahrens in unterschiedlicher Form ausgebildet werden. Üblich sind kreisförmige, elliptische und rautenförmige Rasterpunkte.

Rasterzelle

Die einzelnen Zellen (Pixel) des Belichters werden als Laserspots bezeichnet. Eine bestimmte Anzahl Laserspots (z.B. 16x16) bilden eine Rasterzelle (Rasterquadrat, Basisquadrat), in jeder Rasterzelle wird (beim Amplitudenmodulierten Raster) genau ein Rasterpunkt erzeugt.

Amplitudenmoduliertes Raster

Beim Amplitudenmodulierten Raster werden je nach Tonwert vom Zentrum der Rasterzelle ausgehend mehr oder weniger Dots in die Rasterzelle gesetzt, d.h., es wird ein kleinerer oder größerer Rasterpunkt erzeugt. Die Anzahl der Rasterpunkte ist dabei für eine gegebene Rasterweite immer gleich, sie variieren nur in ihrer Größe.

Tonwert (Value)

Tonwert bezeichnet die Helligkeitswerte eines Bildes (oder Rasters), ist also gleichzusetzen mit mit dem Faktor Brightness (Helligkeit) im HSB-Modell. Der Tonwert ist dabei immer unabhängig von Farbton und Sättigung. Bei der Belichtung eines Druckrasters ist die Größe eines Rasterpunktes abhängig vom Tonwert im entsprechenden Farbauszug.

Rasterzellen ein- und ausblenden

gui_rastercells_button

Blendet das gitter, das die einzelene Rasterzellen anzeigt ein- und aus.

Rasterpunktform

gui_punktform_select

Über dieses Auswahlmenü kann die angezeigte Rasterpunktform gewählt werden, zur Auswahl stehen:

  • Kreis
  • Ellipse
  • Raute
  • Quadrat
  • Linien

Achtung! Die Rasterpunktform wird nur angenähert (modellhaft) dargestellt.

Füllung der Rasterfläche

gui_rasterfill_select

Über dieses Auswahlmenü kann zwischen zwei verschiedenen Füllmethoden für das angezeigte Raster gewählt werden.

  • Gleichmäßig: Das Raster zeigt eine gleichmäßig gefüllte Fläche, der angezeigte Tonwert (Helligkeit) kann eingestellt werden.
  • Verlauf: Das Raster zeigt einen linearen Verlauf von 0% bis 100% Tonwert (Weiss-Schwarz)

Rasterdichte (Value, Helligkeit)

gui_rastervalue

Mit diesem Schieberegler kann die mit dem Raster simulierte Helligkeit eingestellt werden. Dieser Regler steht nur beim Füllmodus gleichmäßig zur Verfügung.